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Adsorption aus wäßriger Lösung: Charakterisierung und Vorhersage der Henry-Koeffizienten

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200294
 
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Modell zur quantitativen Beschreibung der Adsorption aus wäßriger Lösung im Bereich sehr niedriger Konzentrationen an unterschiedlichen Adsorbentien zu entwickeln. Bei der Adsorption aus der flüssigen Phase gilt im Konzentrationsbereich Ci > O das Henry'sche Gesetz, d.h. es liegt ein linearer Zusammenhang zwischen der auf die Masse des Adsorbens bezogenen Adsorbatmenge und der Gleichgewichtskonzentration in der Lösung vor. In diesem Konzentrationsbereich kann man davon ausgehen, daß die Adsorbatmoleküle aufgrund der räumlichen Entfernung untereinander vernachlässigbar kleine Wechselwirkungen haben. Zur quantitativen Untersuchung der Adsorption werden Adsorptionsisothermen experimentell aufgenommen, aus denen der Henry-Koeffizient bestimmt, bzw. extrapoliert werden kann. Durch die quantitative Berechnung der physikalischen Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Molekülen (Adsorptiv, Adsorbens und Lösungsmittel) sollen dann die Vorgänge, die bei der Adsorption aus der flüssigen Phase ablaufen, aufgeklärt und Modellvorstellungen auch für höhere Beladungen über den linearen Bereich hinaus entwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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