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Pädagogik und Medizin. Ihre Beziehungen in "Gesundheitserziehung" und wissenschaftlicher Pädagogik 1779-1933

Fachliche Zuordnung Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5212030
 
Die Untersuchung beschreibt die historisch wechselnden Beziehungen zwischen Pädagogik und Medizin von der Aufklärung im 18. Jahrhundert bis zum ende der Weimarer Republik anhand der Besonderheiten in der Auswahl, Darstellung und Interpretation des jeweils 'fremden' Wissens. Zugrunde gelegt wurden systematisch ausgewählte Publikationen (Monographien, Periodika, Enzyklopädien u.a.) aus den Bereichen von Pädagogik und Medizin. Dabei interessiert nicht nur das Verhältnis der beiden Wissenschaften zueinander, vielmehr sind die - positiven oder auch kritischen - Beziehungen von Oberlehrern, Volksschullehrern, Seminardirektoren etc. bzw. Ärzten (Wundärzten, Schulärzten etc.) zum jeweils anderen Berufsstand gleichermaßen Gegenstand der Untersuchung. Die Untersuchung wird ergänzt durch Graphiken und Tabellen zur Literatur- und Personalverteilung sowie durch Abbildungen zur regionalen Verteilung der im Überschneidungsbereich von Pädagogik und Medizin arbeitenden Hochschullehrer, Lehrer und Ärzte. Das zugrundeliegende umfangreiche Quellenmaterial wird im Antrag genannt.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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