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Anwendungsspezifischer Einsatz von 3D-Replikationstechniken

Fachliche Zuordnung Messsysteme
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466172
 
Die Verringerung lateraler Strukturabmessungen und die damit verbundene Erhöhung der Packungsdichte von Funktionselementen sowie steigende Anforderungen an die Formgenauigkeit bei 3DElementen lassen speziell auf den Gebieten Mikroelektronik, Optoelektronik und Mikrooptik den technischen und finanziellen Aufwand für Primär-Strukturierungsprozesse enorm ansteigen. Die umfassende technische Nutzung setzt deshalb i.a. entweder einen hohen Grad an Parallelbearbeitung bei der Strukturgenerierung oder die reproduzierbare, hochgenaue Replizierbarkeit komplexer Primärstrukturen Bei kleinsten Strukturbreiten unter 100 nm und geforderten Tiefengenauigkeiten (im homogenen Material) besser als 10 nm werden sowohl an den Ausgangszustand des "Masters" (Formgenauigkeit und -beständigkeit, Glattheit und Homogenität oberflächennaher Bereiche) als auch an das Abformmaterial und den Replikationsprozeß selbst extreme Ziel dieses Teilprojektes ist es, unter Verwendung speziell präparierter Master (Teilprojekte Service, TP2) Grundprobleme der Replikation im oben definierten Größen- bzw. Genauigkeitsbereich unter Verwendung strahlenhärtbarer Polymerer auf Acrylat-/Epoxid-Basis zu untersuchen, die Ergebnisse mit denen der Heißprägung beim Kooperationspartner BUGH zu vergleichen und daraus Mindestforderungen (Master-Oberflächeneigenschaften, Material- und Prozeßparameter, Anforderungen an Replikationsvorrichtungen) für technische Replikationsprozesse (z.B. die Nachbildung der bekannten Haifischhaut- bzw. Lotosblüten-Strukturen) abzuleiten.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Reiner Mehnert
 
 

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