Feinbearbeitung von Keramik-Stahl-Verbunden (A04)

• Fachliche Zuordnung: Spanende und abtragende Fertigungstechnik
• Förderung: Förderung von 2000 bis 2011
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483994

Bei Schmiedegesenken tritt an hochbelasteten Stellen verstärkter Verschleiß auf, so dass die Gesamtstandzeit des Werkzeuges reduziert wird. Dieser Effekt bekommt beim Präzisionsschmieden aufgrund der geforderten Maßhaltigkeiten des Werkzeugs besondere Bedeutung. Der Einsatz verschleißfester keramischer Komponenten an hochbelasteten Stellen kann die Lebensdauer der Gesenke deutlich verlängern. Ziel dieses Teilprojektes ist es, die Technologie zur mehrachsigen, material- und kontakt-gerechten Schleifbearbeitung von mehrfach gekrümmten Oberflächen aus dem Werkstoffverbund Stahl-Keramik zu ermöglichen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 489: Prozesskette zur Herstellung präzisionsgeschmiedeter Hochleistungsbauteile
• Antragstellende Institution: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Teilprojektleiter: Professor Dr.-Ing. Berend Denkena