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SFB 489:  Prozesskette zur Herstellung präzisionsgeschmiedeter Hochleistungsbauteile

Fachliche Zuordnung Maschinenbau und Produktionstechnik
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483994
 
Der an Schärfe zunehmende Wettbewerb veranlasst Unternehmen dazu, nicht nur auf die Evolution etablierter Verfahren zu setzen, sondern vielmehr neuartige Fertigungsprozesse und Fertigungsabläufe zu schaffen. Der Wunsch nach wirtschaftlichen Produktionsverfahren mit kurzen Durchlaufzeiten sowie die gestiegenen Eigenschaftsanforderungen moderner Hochleistungsbauteile rückt endkonturnahe Umformverfahren in den Mittelpunkt des Interesses.
Ziel dieses Sonderforschungsbereichs ist die Entwicklung neuer, technologisch und logistisch innovativer und wirtschaftlicher Prozessketten auf Basis der Präzisionsschmiedetechnologie zur Serienfertigung von Hochleistungsbauteilen. Im Zentrum der Bemühungen steht die Realisierung einer drastischen Prozesskettenverkürzung, die u.a. auf einer Integration von Fertigungsschritten sowie der Substitution spanender Weichbearbeitungsschritte durch die Präzisionsschmiedetechnik beruht. Notwendig wird somit die Adaption der spanenden Hartfeinbearbeitung an den Präzisionsschmiedeprozess mit integrierter Wärmebehandlung und gleichzeitig die Lösung der Schnittstellenproblematik zwischen den unterschiedlichen Fertigungsverfahren aus den umformenden, werkstoffkundlichen, zerspanenden sowie aus den organisatorischen Bereichen.
Zur Erreichung dieser Ziele müssen alle Aspekte der Prozesskette berücksichtigt werden. Der Sonderforschungsbereich 489 umfasst daher 13 Teilprojekte, die sich in Anlehnung an den Produktentstehungsprozess in die drei Projektbereiche Technologie, Prozesskette und Logistik untergliedern.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

 
 

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