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Bedeutung der Zellzyklusregulation bei der koronaren Restenose: Rolle der Überexpression des Transkriptionsfaktors IRF-1

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5221980
 
Die Restenose nach koronarer Katheterintervention ist eines der Kardinalprobleme der interventionellen Kardiologie. Nach Stentimplantation, dem derzeit erfolgreichsten Verfahren zur Behandlung von Koronarstenosen, besteht die Restenose zu mehr als 90% aus einer Neointimahyperplasie. Ziel einer pharmakologischen Therapie dieser Neointimahyperplasie muß die Beeinflussung mehrerer wichtiger Pathomechanismen mit möglichst einem Agens sein. Im Rahmen des vorgelegten Forschungsvorhabens ist die Charakterisierung und therapeutische Erprobung einer Überexpression des Transkriptionsfaktors IRF-1 durch einen Gentransfer in vitro und in vivo vorgesehen. Die potentiellen Vorteile von IRF-1 liegen in der multifaktoriellen Beeinflussung wichtiger Pathomechanismen der Restenose (Inhibition des Zellzyklus, Begünstigung der Apoptose, Verbesserung der Endothelfunktion, Induktion antiproliferativer Proteine). Aufgrund dieser multifaktoriellen Wirkung kommt einer IRF-1-Überexpression ein herausragendes Potential bei der Restenosehemmung zu, welches im Rahmen des vorliegenden Antrages untersucht werden soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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