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Verhalten ausgewählter pharmazeutischer Wirkstoffe mit besonderen strukturellen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225062
 
Abschätzung von insbesondere ökotoxikologischen Wirkungen, die mit dem Eintrag von pharmazeutischen Wirkstoffen und ihrer Metabolite ins Abwasser verbunden sind, ist zur Zeit nur sehr eingeschränkt möglich. Wirkstoffe von Pharmazeutika, Diagnostika und Desinfektionsmitteln lassen sich zwar aufgrund ihrer Wirkung zu Gruppen zusammenfassen, wie z.B. Antibiotika oder Zytostatika, gehören aber dennoch einer Vielzahl unterschiedlicher chemischer Strukturklassen an. Es soll daher exemplarisch am Beispiel typischer und wichtiger Wirkstoffe untersucht werden, inwieweit eine systematische Betrachtung anhand von typischen Strukturmerkmalen wie Kohlenstoff-Fluor-Bindung, organische kationische Stoffe mit der Möglichkeit zur Ionenpaarbildung sowie organische und anorganische Komplexverbindungen stark unterschiedlicher Stabilität und Toxizität auch zu typischen Lebenswegen führt und ob die damit verbundenen Risikofelder eine bessere Strukturierung der Vielfalt von Pharmaka und anderen chemischen Stoffen insgesamt bzgl. ihres Verhaltens in der Umwelt generell erlaubt. Darauf aufbauend sollen Wege zur Problemlösung untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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