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Nichtinvasives Imaging von Gentransfer und Genexpression im ZNS

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5229084
 
Das vorliegende Projekt beschreibt die Entwicklung einer klinisch relevanten, auf der Photonenemission eines Luciferaseisoenzyms (Phrixothrix-Luciferase) basierenden Methode für die wiederholbare und nichtinvasive Quantifizierung der Transgenexpression in vivo, um die Transduktionseffizienz und induzierte therapeutische Veränderungen eines bestimmten gentherapeutischen Paradigmas im Verlauf "sichtbar" und meßbar zu machen. Als vergleichende bildgebende Methode soll die Herpes-SimplexVirus-Typ-1-Thymidinkinase-vermittelte Positronen-EmissionsTomographie (HSV-TK-PET) verwendet werden. Nach der Transduktion experimenteller Gliome in Zellkultur und in vivo (Nacktmaus) mit Hilfe von Virusvektoren wird die Koexpression eines Fusionsgens aus Luciferase (luc) und HSV-tk mittels eines empfindlichen Photonenkamerasystems oder mittels PET untersucht und miteinander verglichen. Dabei sollte gezeigt werden, daß die proportionale luc- und HSV-tk-Gen-Koexpression in einem breiten Bereich verschiedener Expressionsstärken nichtinvasiv mit beiden Methoden darstellbar ist und daß die Verwendung des o.g. roten Luciferaseisoenzyms (l max. 700 nm) die Gewebepenetration und die Signalregistrierung entscheidend verbessert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte 1 SPC-Kamerasystem mit Dunkelkammer
Gerätegruppe 5430 Hochgeschwindigkeits-Kameras (ab 100 Bilder/Sek)
Beteiligte Person Professor Dr. Uwe Haberkorn
 
 

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