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Vorhersage des duktilen Bruches in der Kaltumformung mit Hilfe der FEM

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231510
 
Ein limitierender Faktor für die Kaltumformung von Metallen ist die Bildung des duktilen Bruches. Es liegen zwar verschiedene Theorien vor, das Bruchauftreten vorherzusagen, um mit Hilfe der Finite Elemente Methode Kaltumformprozesse gezielt wirtschaftlicher auszulegen, für diese Theorien ist aber nachgewiesen worden, daß die Genauigkeit bei Anwendung auf verschiedene Umformfälle nicht ausreicht. In diesem Vorhaben sollen mit Hilfe von Umformversuchen gezielt verschiedene Umformgeschichten in Proben eingebracht werden und durch Vergleich mit parallel ausgeführten FEM-Rechnungen auf Basis der Umformgeschichte die Rißbildung korreliert werden. Diese Arbeiten sollen zu einem einfachen und universellen Werkstoff-Eingangstest führen, mit dem das Umformvermögen wesentlich empfindlicher geprüft werden kann, als im bisher eingesetzten Zugversuch. Mit dieser Methodik wird dann die Bewertung neuer Umformkonzepte in den folgenden Projektjahren ermöglicht.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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