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Grundlegende theoretische und maschinentechnische Untersuchungen zur Herstellung von neuartigen biaxial verstärkten Mehrlagengestricken

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237782
 
Im laufenden Projekt wurde nicht nur die technische Umsetzbarkeit der neuartigen Biaxial-Stricktechnik bewiesen, sondern auch gezeigt, daß durch eine Optimierung der Fadenleistung zur und in der Arbeitsstelle die durch die teilungsgerechte Einbringung der Schußfäden prinzipbedingte Fadenschonung realisiert werden kann. Die Weiterführung des Projektes mit dem Ziel der Herstellung von Gestricken mit maschengerecht eingebundenen multiaxialen Fadenlagen und damit isotropen Eigenschaften beinhaltet einen innovativen Sprung bei der Herstellung textiler Verstärkungshalbzeuge für Verbundwerkstoffe. Es ist nachweisbar, daß diagonale Schußfadenlagen in voller Dichte in das Biaxialgestrick eingearbeitet werden können. Technologieentwicklung, Implementierung in die Labormaschine und experimentelle Nachweisführung sind folgerichtige Schritte zur weiteren Entwicklung des neuartigen Flachstrickverfahrens. Die erfolgreiche Bearbeitung dieses Problemkreises schafft die Voraussetzung für zukünftige Maschinenentwicklungen zur Bereitstellung integrierter textiler Halbzeuge mit bisher nicht möglicher Flexibilität und Materialeffektivität für jede gewünschte Losgröße und mindestens gleichen Materialkennwerten wie sie mit der Multiaxialkettenwirktechnik erreicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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