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Magneto-mineralogical beharvoir and magnetic fabric of lava in relation to extrusion conditions during growth of the Hawaiian shield volcano (HSDP-drilling)

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5238968
 
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die magneto-mineralogische Charakterisierung von unterschiedlichen Lavatypen und Veränderungen an ihren Kontakten durch verschiedene Prozesse wie Hochtemperaturoxidation oder hydrothermale Alteration. Mit Hilfe von magnetischen Kenngrößen (Suszeptibilität, Temperatur-abhängiges Verhalten der Suszeptibilität, Entmagnetisierungs- und Aufmagnetisierungsverhalten) und einer petrologischen Charakterisierung der Fe-Ti-Oxide (Licht- und Rasterelektronen-Mikroskopie, Mikrosonde und Röntgendiffraktometerie) sollen die Träger der Magnetisierung und ihre Verteilung beschrieben werden. Diese Kenngrößen sind u.a. wichtig für die Interpretation von Magnetometer-Bohrlochmessungen. Erste Untersuchungen, die an verschiedenen Lavatypen von Hawaii durchgeführt wurden, ergaben ein unterschiedliches thermomagnetisches Verhalten. Das Verständnis der mineralogischen Prozesse, die zur Bildung dieser unterschiedlichen magnetischen Phasen führen, ist wesentlich für die Interpretation der natürlich remanenten Magnetisierung von Basalten, die Hauptverursacher magnetischer Anomalien in der Erdkruste sind. Aus der im Rahmen dieses Projektes vorgesehenen Kombination von magnetischen und mineralogischen Methoden sollen auch Aussagen über die Bildungsbedingungen der Fe-Ti-Oxide abgeleitet werden.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
 
 

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