Detailseite
Projekt Druckansicht

Thermodynamische Equilibrierung von Aldoladdukten - ein enantioselektiver Zugang zu anti-Aldoladdukten

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5239236
 
Die Aldolreaktion gehört zu den wichtigsten Methoden der stereoselektiven C-C-Verknüpfung. Zur enantioselektiven Synthese von syn-Aldolen sind heute eine große Anzahl von Methoden bekannt.Im Gegensatz dazu gibt es nur sehr wenige Beispiele, die es gestatten, anti-Aldole in guten Ausbeuten und in hohen Stereoselektivitäten zu isolieren. Das betrifft sowohl die relative, als auch die absolute Konfiguration.Ziel der Untersuchungen ist es, durch Equilibrierung von synAldolprodukten, die durch kinetische Reaktionskontrolle erhaltenen wurden, anti-Aldolprodukte zu synthetisieren.Voruntersuchungen belegen, daß es gelingt, syn-Aldole über einen bisher unbekannten Weg mit sekundären Titan(IV)-alkoxiden zu equilibrieren. Dies geschieht bei relativer Stereochemie vornehmlich mit Ti(OiPr)4, währenddessen bei enantioselektiver Reaktionsführung chirale sekundäre Titan(IV)-alkoxide verwendet werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung