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Regionale Netzwerke und regionaler Arbeitsmarkt: kumulative Prozesse zirkulärer Verursachung?

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 1995 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240940
 
Die aktuelle Globalisierung der Märkte verändert die internationale Arbeitsteilung, die regionalen Ökonomien und die regionale Arbeitsnachfrage. Gleichzeitig stellt das regionale Arbeitsangebot jedoch einen zunehmend bedeutenden Standortfaktor im internationalen Wettbewerb dar. Aufbauend auf einer Studie zum Standort München sollen die Wechselbeziehungen zwischen internationaler Reorganisation von Wertschöpfungsketten, regionaler Spezialisierung, Entwicklung regionalen Humankapitals und regionaler Innovationsfähigkeit mittels Befragung von Unternehmen und Arbeitskräften analysiert werden. Nachdem die bisherige Projektphase bereits gezeigt hat, daß für den Fahrzeugbau in München das Konzept der Produktions-DienstleistungsKomplexe (nicht mehr) theorie- und praxisleitend sein kann, sollen im Medienbereich ermittelte starke regionale Standortbildungskräfte mit anderen Aktivitäten im Medienbereich kontrastiert werden, die eher konventionellen Charakter haben und stärker Globalisierungstendenzen unterliegen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Hermann Biehler
 
 

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