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Spektroskopie elektronisch angeregter Zustände größerer Moleküle. Untersuchung von Ladungstransferprozessen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5246120
 
Intramolekularer Ladungstransfer ist Grundlage z.B. des Sehvorgangs oder der Photosynthese, aber auch von zentralem Interesse zum Verständnis quantenchemischer Elementarvorgänge. Es entstehen dabei große elektrische Dipolmomente. Polarisationsspektroskopie pendelnder Moleküle ist hoch empfindlich auf diese Dipolmomente. Die feldinduzierte optische Anisotropie pendelnder Moleküle ermöglicht polarisationsspektroskopische Messungen. Das Maß der optischen Anisotropie skaliert mit dem Dipolmoment, der Feldstärke und reziprok zur Rotationsenergie. Sie kann auf die niedrigsten Rotationszustände beschränkt werden, was zu einer Signalkonzentration elektronischer Übergänge um den Ursprung der Rotationsbanden führt. Mit der zusätzlichen Unterdrückung einzelner der dipolerlaubten Rotationsbanden zeigen die Polarisationsspektren eine Vereinfachung, wie sie nicht an kalten Düsenstrahlen zu erreichen ist. Daher kann die Meßmethode substanzielle Beiträge zu elektronisch angeregten Zuständen liefern, insbesondere auch zu deren Ladungsverteilung und Dipolmomenten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Ringresonator zur Frequenzverdopplung mit Zubehör
Gerätegruppe 5780 Nichtlineare Optik (Frequenzvervielfacher)
 
 

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