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The Role of Phosphorylation in the Regulation of Presenilin Functions

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2000 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248080
 
Die Alzheimer Erkrankung (AD) ist die häufigste Form von Demenz und ist histopathologisch durch das Auftreten von neurofibrillären Bündeln und Amyloidablagerungen (Plaques) im Gehirn charakterisiert. Mutationen in drei verschiedenen Genen, dem bAmyloid Procursor (bAPP)-Gen und den zwei Presenilin (PS)-Genen, können familiäre AD (FAD) hervorrufen und sind für etwa 5-10% aller Fälle von AD verantwortlich. Die Rolle von PS Proteinen bei der Entstehung 'sporadischer' AD ist jedoch noch unklar.Wir möchten zelluläre Mechanismen untersuchen, die an der Regulation physiologischer und pathophysiologischer Funktionen der PS Proteine beteiligt sind. Dazu soll die Rolle der Phosphorylierung von PS Proteinen bei der Regulation von Apoptose analysiert werden. Darüber hinaus wollen wir die Funktion der PSPhosphorylierung bei Notch-mediierter Signalübertragung in C. elegans untersuchen. Um zu verstehen, inwieweit posttranslationale Modifikationen auf die pathogene Funktion der PS Proteine Einfluß nehmen, möchten wir die zelluläre Produktion von b-Amyloid in Abhängigkeit von der PS-Phosporylierung untersuchen. Ebenfalls sollen die PS phosphorylierenden Proteinkinasen identifiziert werden. Die entsprechenden Enzyme könnten Zielmoleküle zur pharmakologischen Regulation der Funktionen von PS Proteinen darstellen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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