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Entwicklung eines Oligonukleotid-Mikrochips mit erhöhter Sensitivität zur DNA Analyse

Antragstellerin Dr. Christel Adomat
Fachliche Zuordnung Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248428
 
Durch die parallele Immobilisierung von Detektionsprimern und Reporter-Fluoreszenzfarbstoff auf einem Mikrochip soll das Hybridisierungssignal von Targetgenen bei deren Sequenzanalyse nach dem APEX Konzept vervielfältigt werden. In den Detektionsprimer soll dabei als Konsequenz der Hybridisierung mit dem Targetgen Malachitgrün eingebaut werden, welches bei Belichtung Hydroxyradikale bildet. Die Radikale sollen die Fluoreszenz des Reporterfarbstoffes aktivieren. Auf diese Weise lassen sich durch die Hybridisierung eines Targetmoleküls mehrere Moleküle des Farbstoffes zur Fluoreszenz anregen. Der entwickelte Chip soll bei der Analyse von Mutationen in dem Tumor-Supressor-Gen p53 getestet werden. Dabei sollen DNA-Proben von Patienten ohne vorherige Amplifikation des p53-Gens verwendet werden. Eine solche Amplifikation des Targetgens ist bisher bei der DNA-Analyse nach dem APEX Konzept notwendig.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Professor Dr. Michael C. Pirrung
 
 

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