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Magnetische Flüssigkeiten in langsam rotierenden Antrieben zur Drehmomentenerhöhung

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248810
 
Ausgehend von erzielten Resultaten zur Entwicklung eines linearen Antriebs für ein Linksherzunterstützungssystem konnte festgestellt werden, daß durch den Einsatz von Magnetofluiden in den Arbeitsluftspalten sich eine Verstärkung der Anzugskraft zwischen den Magnetpolen bzw. eine Stromersparnis erzielen läßt. Um diese Ergebnisse auch für langsam rotierende Antriebe nutzbar zu machen, müßten Überlegungen in analoger Weise angestellt werden. Zur Untersuchung langsam rotierender Antriebe erweist es sich als zweckmässig ein Prozeßmodell zu schaffen, um auf dessen Basis erste Abschätzungen zum Einfluß des Magnetofluids auf die elektromagnetischen Verhältnisse vornehmen zu können. Diese Näherungen ersten Grades gilt es im nächsten Schritt durch Simulationen und einfache Experimente zu bestätigen. Dabei soll herausgearbeitet werden, in welcher Weise das Magnetofluid Einfluß auf den Wirkungsgrad bzw. dessen Gesamtverhalten des Antriebs ausübt. Die Experimente dienen zur Bestätigung der analytischen Berechnungen und sollen gegebenfalls die Grenzen des Prozeßmodells aufzeigen. In der sich anschließenden Phase können dann Aussagen getroffen werden, in welchem Maße das Magnetofluid die elektromagnetische Verhältnisse positiv unterstützt und somit neue Perspektiven von Magnetofliuden in der Antriebstechnik eröffnet.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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