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Charakterisierung und Optimierung der magnetischen und hydrodynamischen Eigenschaften von Ferrofluiden für biomedizinische Anwendungen, Harmonisierung der Messverfahren

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5249552
 
Auf der Basis von biokompatiblen Ferrofluiden können hochempfindliche medizinische Diagnostikverfahren wie z.B. Immunoassays realisiert werden. Speziell funktionalisierte magnetische Nanopartikel mit möglichst definierbaren und homogenen magnetischen und hydrodynamischen Eigenschaften könnten die Nachweisempfindlichkeit der Methode noch um Zehnerpotenzen erhöhen und darüber hinaus auch in-vivo-Nachweisverfahren beispielsweise zur Tumordiagnostik möglich machen.Ziel ist daher die Entwicklung geeigneter Herstellungs- und Fraktionierungs-verfahren sowie von Verfahren zur Funktionalisierung der magnetischen Nanopartikel für biomedizinische Anwendungen. Mit Hilfe magnetischer Messverfahren wie der Magnetrelaxometrie, der AC- und DC-Suszeptometrie, sowie vergleichend mit mikroskopischen Messverfahren wie der magnetischen und atomaren Kraftmikroskopie sollen die zu diesem Zweck von Kooperationspartnern im Förder-schwerpunkt hergestellten Ferrofluide charakterisiert und optimiert werden. Um eine bessere Vergleichbarkeit der Messergebnisse bei Magnetisierungsmessungen zu erreichen, sollen hierbei auch Qualitätssicherungs-maßnahmen erarbeitet werden und den Teilnehmern des Förderschwerpunkts und weiteren Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Das weitere Ziel ist die Erprobung der in dieser Weise synthetisierten und charakterisierten Nanopartikel in verschiedenen Immunoassays.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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