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Viskose, magnetoviskose und viskoelastische Effekte bei Oberflächeninstabilitäten in Ferrofluiden

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5251116
 
Ferrofluid-Drehdurchführungen, sowie eine Vielzahl weiterer technischer Anwendungen machen sich die Tatsache zunutze, daß Ferrofluide in geeigneten Magnetfeldern Flüssigkeitsbrücken mit stabilen, freien Oberflächen ausbilden. Dabei hängt die Stabilität dieser Oberflächen wesentlich von der Orientierung des Magnetfeldes sowie den (magneto)viskosen und (magneto)viskoelastischen Volumeneigenschaften der Flüssigkeit ab. Es ist Ziel des Projekts, die wechselseitige Verknüpfung von Volumeneigenschaften, Magnetfeld und Oberflächenantwort experimentell zu untersuchen. Für die Experimente wählen wir die idealtypische Geometrie einer ausgedehnten ebenen Ferrofluidschicht. Hier ist der kritische Vergleich mit der theoretischen Beschreibung möglich. Die Vergleichsgröße ist die Form und Amplitude der Oberflächendeformation. Wir vermessen das Oberflächenrelief erstmals mit einem röntgenoptischen Verfahren. Mit diesem Instrument wird zunächst die Wirkung eines vertikalen Magnetfeldes auf eine ruhende Fluidschicht, und sodann die Auswirkung eines horizontalen Magnetfeldes auf Oberflächenwellen untersucht. Verglichen werden kommerzielle und neu synthetisierte Ferrofluide mit optimierten magnetoviskoelastischen Eigenschaften.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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