Detailseite
Die Bedeutung von Perspektivenübernahme, Metakognition und Gruppenzusammensetzung bei der Entwicklung eines Transactive Memory
Antragstellerin
Dr. Elisabeth Brauner
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252816
Im Rahmen des Vorhabens sollen zwei zentrale Teiluntersuchungen des Habilitationsvorhabens der Antragstellerin zu Transactive Memory in Gruppen durchgeführt und ausgewertet werden. Dabei sollen die Auswirkungen von Perspektivenübernahme, Metakognition und Diversität in Gruppen auf das Entstehen eines Transactive Memory erforscht werden. Es wird angenommen, dass nach einem Training in Perspektivenübernahme und einem Training metakognitiver Prozesse sowohl die Qualität einer Problemlösung steigt als auch die Qualität des Transactive Memory einer Gruppe verbessert wird. Zwei Experimente mit insgesamt 420 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen hierzu durchgeführt werden. Unter Verwendung sozial-kognitiver Konzepte soll eine weitere theoretische Fundierung sowie eine empirische Präszisierung des Konzepts Transactive Memory erreicht werden. Die Ergebnisse sind sowohl in Hinblick auf Grundlagenforschung als auch in Hinblick auf das Training von Arbeitsgruppen in Organisationen von Bedeutung.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen