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Auf Wellenausbreitungsmodellen basierende Kanalcharakterisierung für adaptive mobile Adhoc-Netze

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5253176
 
Die Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit des Verkehrs wird bei gegebenem Verkehrsraum und gegebener Qualität der Infrastruktur primär durch die für die Teilnehmer verfügbare Information bestimmt. Art, Qualität und Verfügbarkeit der Information werden entscheiden, ob der flächendeckende Kollaps des Verkehrs zur Regel wird oder ob eine effiziente Mobilität erhalten bleibt. Information auf bewegte Verkehrsteilnehmer kann nur über Funk übertragen werden. Das begrenzte Spektrum erlaubt es nicht, daß jeder Teilnehmer seine eigene Verbindung zu verteilten Informationsquellen und den anderen Verkehrsteilnehmern hält. Die einzige und unbestreitbare Lösung dieses Problems sind adaptive mobile heterogene Adhoc-Netze. Das vorliegende Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Funkkanäle derartiger mobiler Adhoc-Netze unter den ab dem nächsten Jahrzehnt zu erwartenden Bedingungen zu charakterisieren. Zur Charakterisierung gehören insbesondere die Bestimmung der Leistungsdichtespektren, der Zeitverzögerungsspektren, der Dopplerspektren und der Winkelspektren für Netze mit bewegter Basisstation und mobilen Teilnehmern. Typische und relevante Szenarien werden bearbeitet und die Ergebnisse zur Validierung der Eignung und Leistungsfähigkeit bekannter Kommunikationssysteme genutzt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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