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Untersuchung der Chromatin-Zugänglichkeit und der somatischen mitochondrialen DNAMutationslandschaften in einzelnen Zellen während der Entwicklung des Neuroblastoms (A02)

Fachliche Zuordnung Bioinformatik und Theoretische Biologie
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Hämatologie, Onkologie
Humangenetik
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 493872418
 
Das Projekt testet die Integration von Einzelzell-Zustandsdaten mit klonaler Inferenz als Strategie zur Identifizierung von klonaler Tumorpopulationsdynamik und genomischer Heterogenität. Es werden Multi-omics-Daten von einzelnen Tumorzellen genutzt, um eine ergänzende Strategie zur Überwachung klonaler Erkrankungen in Flüssigbiopsien zu entwickeln. Chromatinlandschaften und CNVs und mtDNA-Mutationen werden genutzt, um genregulatorische Elemente und Transkriptionsfaktoraktivitäten in Tumor- und Immunzellen zu entschlüsseln und um (sub-)klonale Populationen von sich entwickelnden Tumoren und ihrer immunen Mikroumgebung zu rekonstruieren. Zellfreie mtDNA wird als Methode zur Krankheitsüberwachung evaluiert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Kerstin Haase, bis 8/2023; Dr. Laleh Haghverdi, seit 9/2023; Dr. Leif Ludwig
 
 

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