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Integriertes Mobilitäts- und Dienstgütemanagement in IP-basierten Netzen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5254486
 
Die Forderung nach garantierter oder differenzierter Dienstgüte, die derzeit in IP-Netzen an Bedeutung gewinnt, wird in der Zukunft auch für den mobilen Teilnehmer zunehmend relevant werden. Dabei ergeben sich Fragestellungen, die weit über die gefundenen Lösungsansätze des effizienten Mobilitätsmanagements auf der einen Seite und der Dienstgüteunterstützung auf der anderen Seite hinausgehen. Besonders in einer heterogenen Netz- und Gerätelandschaft sind Protokoll und Verfahren notwendig, um den Dienstgüteanforderungen mobiler Teilnehmer zu entsprechen. In diesem Vorhaben werden die Auswirkungen unterschiedlicher Grade an Mobilität und Erreichbarkeit auf dienstgüteunterstützende Architekturen in IP-Netzen untersucht. Dabei spielt sowohl die Anpassung des Netzes an die Mobilität der Teilnehmer im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung von Ressourcen als auch die Anpassung des Endgerätes an die jeweils vom Netz angebotene Dienstgüte eine Rolle. Protokolle und Verfahren zur Nachverhandlung von Dienstgüte werden mit einbezogen, um auch den Wechsel des Netzzugangspunkts während einer Kommunikationsbeziehung zu ermöglichen. Zur Validierung der entwickelten Konzepte ist neben der Durchführung von Simulationen auch die teilweise Implementierung der Mechanismen im Netzlabor des Instituts vorgesehen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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