Detailseite
ALK/RAS/MAPK-Signalübertragung beim Neuroblastom gezielt neu verdrahten (B04)
Fachliche Zuordnung
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Hämatologie, Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin
Hämatologie, Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 493872418
Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Mutationen im RAS/MAPK-Signalweg auf die Signalverarbeitung in Neuroblastomzellen und die Rolle von Rückkopplung und Neuverdrahtung bei der Resistenzentwicklung. Mit Hilfe von Computermodellen werden Hemmstoffkombinationen identifiziert, die der Resistenzentwicklung entgegenwirken. Diese werden in bestehenden Zell- und Mausmodellen validiert und in klinischen Studien zur Behandlung von Ultra-Highrisk, refraktärem oder rezidivierendem Neuroblastom getestet. Eine begleitende Diagnostik auf der Grundlage von Flüssigbiopsien wird entwickelt, um personalisierte Therapiestrategien zu implementieren und die Heilungsraten beim Neuroblastom zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Nils Blüthgen; Professor Dr. Johannes Hubertus Schulte