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Sphingosin-1-Phosphat (S1P)-Signalgebung bei der Bildung und Dissektion von Aortenaneurysmen (B10*)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
Wir werden die kausale Rolle des bioaktiven Sphingolipids S1P in der Entstehung, Progression und Ruptur von Aneurysmen charakterisieren. Mit Hilfe pharmakologischer und genetischer Ansätze werden wir die S1P Rezeptoren und Signalkaskaden identifizieren, die die Erkrankung fördern oder dieser entgegensteuern. In einem translationalen Ansatz werden wir mittels moderner Lipidomics-Methoden Sphingolipid-basierte “risk scores” für Patienten mit Aneurysmen definieren. Schließlich werden wir bereits zugelassene S1P-basierte Medikamente auf ihre Eignung prüfen, die Aneurysmenentstehung und -Progression in präklinischen Modellen und potentiell in Patienten zu verhindern.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 259:
Aortenerkrankungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Bodo Levkau, seit 7/2023