Detailseite
Charakterisierung der angeborenen Immunantwort auf dezellularisierte, auf extrazellulärer Matrix basierende Herzklappen- und Aortenimplantate (C04*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Kardiologie, Angiologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Kardiologie, Angiologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
Dezellularisierte humane Herzklappen (DHV) sind ein vielversprechender Therapieansatz für den Herzklappenersatz insbesondere im Hinblick auf Biokompatibilität und Haltbarkeit. Nichtsdestotrotz wurde in einigen Patienten sowohl frühe als auch späte Degenerationen von aortalen DHVs beobachtet und von diversen Studien mit der Immunantwort auf dezellularisierte extrazelluläre Matrix (dECM) in Verbindung gebracht. Das Ziel dieses Projektes liegt deshalb in der Charakterisierung der Immunantwort von dECM-Implantaten und der Untersuchung, welchen Effekt dessen Modulation in Bezug auf die Implantatintegration hat. Hierdurch soll eine molekulare Grundlage für gezielte pharmakologische Therapien im Hinblick auf die Verbesserung der Integration, Biokompatibiliät und Haltbarkeit von DHVs gelegt werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 259:
Aortenerkrankungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Hug Aubin, seit 7/2023; Professorin Dr. Eva Bartok, seit 7/2023