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Gesamtoptimierung der Sicherungsschicht und der physikalischen Schicht in einem adaptiven OFDM-Funkkommunikationssystem

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5255232
 
Die technische Entwicklung moderner Mobilfunksysteme, z.B. für die dritte und vierte Generation, spielt seit einigen Jahren weltweit eine wichtige Rolle in Forschung und Entwicklung. In den heutigen Mobilfunknetzen werden relativ homogene Anforderungen an die Dienste gestellt, weil in den Netzen überwiegend Sprachanwendungen benutzt werden. Gleichermaßen werden drahtlose lokale Netze überwiegend für homogene Datenkommunikation benutzt. In künftigen Mobilfunknetzen werden die Anforderungen an die Dienstgüte (Quality of Service - Qos) stark heterogenen Charakter aufweisen. Daher müssen zukünftige Systeme eine hohe Flexibiltät bereitstellen. Die OFDM-Übertragungstechnik bietet diese geforderte Flexibilität auf der phyiskalischen Schicht, indem Systemparameter geeignet eingestellt und adaptiert werden können. Um diese Flexibilität für die Anpassung an wechselnden Diensteanforderungen und Übertragungssituationen nutzbar zu machen, müssen der DLC-Protokollebene einerseits Kenntnisse über die Eingangsdatenströme (variable Datenrate, QoS, Kontinuität), andererseits Informationen über die auf der physikalischen Schicht vorhandenen Teilkanäle (Kapazität, Zeitvarianz) zur Verfügung stehen. Es sollte als Ziel der DLC-Schicht möglich sein, unter Ausnutzung ihres gesamten Wissens dynamisch auf die physikalische Schicht Einfluß zu nehmen. Der Verbundantrag verfolgt deshalb das Ziel, ein flexibles DLC-Protokoll für ein breitbandiges OFDM-Übertragungssystem zu entwerfen und in einem schichtenübergreifenden Modell zu optimieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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