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Charakterisierung der Checkpoint-Rezeptor-vermittelten B-T-Zell-Kommunikation zur Entwicklung neuer Immuntherapien

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 504745852
 
Dieses Projekt wird eine tiefgreifende klinische und immunologische Phänotypisierung von zwei Antikörper-vermittelten neurologischen Erkrankungen der Autoimmunenzephalitis (AIE) und Myasthenia gravis (MG) durchführen, um die zugrunde liegenden gemeinsamen oder unterschiedlichen dysregulierten Immunsignalwege aufzudecken. Unsere Forschung wird sich auf pathologische Interaktionen zwischen T- und B-/Plasmazellen, ihre veränderte Zusammensetzung und gestörte Kommunikation einschließlich einer veränderten Expression von kostimulierenden und -inhibierenden Checkpoint-Molekülen (CM) in einem krankheitsspezifischen Kontext konzentrieren. Die immunologische Analyse wird flankiert durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse physiologischer (Neuro-)Monitoring-Parameter, die während des gesamten Aufenthalts auf der Neurointensivstation (NICU) in einem Data-Warehouse-Connect-System (DWC; Philips) gespeichert werden, sowie durch die Auswertung der neurologischen und Outcome-Scores auf der NICU und der späteren Nachbeobachtung. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, neue und individualisierte Angriffspunkte für hochselektive und innovative z.B. zellbasierte Immuntherapien zu identifizieren, aber auch, um mit Hilfe von auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmen frühe prädiktive Klassifikatoren für das Ansprechen auf Standard-Immuntherapien und die langfristige Prognose zu entwickeln. Dies würde die Entscheidungsfindung für eskalierende Behandlungsstrategien in einem frühen Krankheitsstadium ermöglichen und somit die Behandlungsergebnisse verbessern.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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