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Charakterisierung von Wechselwirkungen an Partikeloberflächen

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5261268
 
In außerordentlich vielen bestehenden und zukünftigen Anwendungen der Partikeltechnik und der Materialforschung spielen Wechselwirkungen an festen Oberflächen eine zentrale Rolle. Mit der künftigen weiteren Miniaturisierung in Elektronik, Mechanik , Fluidik und Sensorik bis in den Nanobereich hinein und dem Wachstum der Biotechnologie werden Effekte an Oberflächen noch weiter an Bedeutung gewinnen. Medizinische Implantate, Drucktechnik, funktionalle Dünnschichten, Adsorptionssysteme, Gassensoren, Mikromanipulatoren oder selbstorganisierte Strukturierung bzw. Abscheidung sind nur einige Beispiele. Daneben sind Oberflächenpotentiale von zentraler Bedeutung bei Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen von dispersen Systemen. Agglomeration, Ansatzbildung, Fließverhalten und Stabilisierung seien hier exemplarisch genannt. Im Vergleich zu anderen Oberflächenforschungsaktivitäten (z.B. Katalyse) gibt es dagegen bei langreichweitigen, dispersen Kräften, wie sie mit Oberflächenpotentialen beschrieben werden können, einen deutlichen Nachholbedarf. Insbesondere bei realen Systemen sind die verschiedenen Einflüsse auf das Oberflächenpotential bisher nur unzureichend verstanden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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