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Regulation myokardialer KATP-Kanäle unter anoxischen Bedingungen

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5263774
 
In Cardiomyocyten öffnen die in überaus großer Dichte vorhandenen KATP-Kanäle offensichtlich nur signifikant bei einer weitgehenden Hemmung des oxidativen Stoffwechsels, wie sie während einer Ischämie vorkommt. Vermutlich sind die KATP-Kanäle dann an der Akkumulation von K+-Ionen im Extrazellulärraum beteiligt, die auf Grund ihrer Arrhythmogenität eine häufige Todesursache beim akuten Herzinfarkt ist. Die Bedeutung der KATP-Kanäle für die Herzzelle bei metabolischer Inhibition soll weiter untersucht werden. Dazu soll (1) die Amplitude des großen IKATP noch genauer erfaßt werden, (2) der Beitrag der einzelnen Substrate für die Zelle weiter spezifiziert werden, (3) die Rolle der KATP-Kanäle für die Präkonditionierung besser verstanden werden und (4) die für den K+-Efflux noch offene und sehr wesentliche Frage nach der Identität des Gegenions beantwortet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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