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Rolle von Proteinkinasen bei der Regulation des Tonus von Widerstandsgefäßen durch einwärtsgleichrichtende Kaliumkanäle
Antragsteller
Professor Dr. Rudolf Schubert
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5264225
Einwärtsgleichrichtende Kaliumkanäle sind an der Regulation des Kontraktionszustandes kleiner Arterien beteiligt, sie vermitteln z.B. einen Teil der Wirkung von Nitroprussid Natrium. Mit Hilfe von isobaren Präparaten kleiner Arterien der Ratte und der simultanen Messung des Gefäßdurchmessers und des Membranpotentials bzw. der intrazellulären Kalziumionenkonzentration soll die funktionelle Rolle dieser Kanäle für die Wirkung einer weiteren vasoaktiven Substanz, dem Adenosin, untersucht werden. Direkte Hinweise auf den intrazellulären Signaltransduktionsweg für Nitroprussid Natrium und Adenosin sollen dann durch die Messung sowohl einwärtsgleichrichtender Kaliumströme frisch isolierter glatter Gefäßmuskelzellen als auch klonierter, in HEK-Zellen exprimierter einwärtsgleichrichtender Kaliumkanäle mit Hilfe der patch-clamp Technik und der Benutzung selektiver Aktivatoren und Inhibitoren der PKA bzw. der PKG sowie durch intrazelluläre Applikation exogener PKA und PKG gewonnen werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme