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Die Rolle von lokalen und globalen hämodynamischen Kräften und entzündlichen Mustern in der Entwicklung von Aortenerkrankungen (C02 [B03])
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Kardiologie, Angiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Kardiologie, Angiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
Bisher etablierten wir neue multimodale, segmentweise anwendbare Magnetresonanztomographie (MRT)-Techniken zur umfassenden funktionellen/strukturellen Phänotypisierung der gesamten Aorta. In Mäusen mit Aortenstenose (AS), identifizierten wir subtile Anpassungen zur Abgrenzung des Krankheitsüberganges, wodurch frühzeitige interventionelle Studien möglich werden, um die Pathophysiologie der beginnenden Erkrankung zu erforschen. In experimentellen Modellen des abdominalen Aaortenaneurysma (AAA), konnten wir mittels molekularer 19F MRT einen starken Einstrom von Immunzellen beobachten. Im Menschen, beobachteten wir ortsspezifische Muster der Aortenfunktionsstörung, welche heterotop durch die Versteifung der großen Arterie beeinflusst werden. Nun werden wir neue multiparametrische und molekulare MRT Metriken berechnen und kartieren, um spezifische Gefahrenmuster für den Beginn einer Aortenerkrankung und für die Entwicklung einer Aortenfehlfunktion und einer heterotrophen Fehlanpassung in Klein- und Großtieren und im Menschen zu detektieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 259:
Aortenerkrankungen
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Ulrich Flögel, seit 7/2023; Professorin Dr. Verena Hörr, seit 7/2023