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Regelungskonzepte für eine Umformmaschine auf Basis einer Parallelstruktur und simulative Ermittlung von prozeßgerechten Maschinenparametern

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274344
 
Die meisten Pressen, die heutzutage in der Produktionstechnik im Einsatz sind, arbeiten ausschließlich mit linearen Stößelbewegungen. Diese kinematische Restriktion schränkt das Teilspektrum, das auf diesen Maschinen gefertigt werden kann, ein. Das Ziel dieses Forschungsprojektes besteht darin, eine flexible Presse zu entwickeln, die in der Lage ist, durch das Abfahren einer beliebigen räumlichen Leitlinie des Stößels die Umformtechnik innovativ zu erweitern. Basis dieses Pressenkonzeptes ist eine Struktur auf Basis geschlossen kinematiscer Ketten (Parallelstruktur). Während des ersten Antragszeitraumes werden die Grundlagen bezüglich des Umformpozesses sowie der Maschinentechnologie an den beiden beteiligten Instituten erarbeitet und angewendet. Am IWF in Braunschweig wird die flexible Versuchspresse entwickelt und gebaut. Die notwendige Prozeß- und Werkzeugauslegung erfolgt am IFUM in Hannover mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM). Der Umformprozeß erfordert die Einbindung eines kraftbasierten Regelungskonzepts in die Maschinensteuerung durch das IWF. Abschließend soll anhand zweier Beispielwerkstücke durch repräsentative Bewegungen (z.B. Wippen und Spiralbewegung) die Anwendbarkeit der Maschine experimentell bewertet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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