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Strukturelle Analysen an Knochen genetisch veränderter Mäuse mit der peripheren, quantitativen Computertomographie (pQCT-M)

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5275462
 
Erwerb und Erhaltung der Knochenmasse sind starken genetischen Einflüssen unterworfen und beeinflussen das individuelle Risiko, eine osteoporotisch bedingte Knochenfraktur zu erleiden. Die Maus hat sich als geeignetes Modell der humanen Genetik etabliert, u.a. weil ihr Genom gezielt manipuliert werden kann. Funktionelle Genanalysen erfordern jedoch eine effektive phänotypische Charakterisierung des murinen Skeletts, vorzugsweise unter In-vivo-Bedingungen. Ziel des Projektes ist die strukturelle Analyse der Knochen genetisch veränderter Mäuse mit der peripheren, quantitativen Computertomographie (pQCT-M), d.h. der Verteilung von kortikalem und trabekulärem Knochen sowie ihrer geometrischen Eigenschaften. In Projekt 1 sollen In-situpQCT-Messungen der Tibia der Maus histomorphometrischen Analysen an dieser und anderen skelettalen Lokalisationen gegenübergestellt werden, um die Validität der Technik und ihre Übertragbarkeit auf unterschiedliche Regionen zu prüfen. In Projekt 2 soll eine longitudinale, geschlechstspezifische Analyse von Knochenstruktur und Knochenstoffwechsel an Wachstumshormon(GH)-transgenen Mäusen vorgenommen werden, um die Auswirkung von GH in unterschiedlichen Entwicklungsphasen zu bestimmen. In Projekt 3 soll der Einfluß erhöhter IGFBP-2-Expression auf den Knochen charakterisiert werden. Projekt 4 dient der Identifizierung molekularer Schlüsselstellen und dem Wirksamkeitsnachweis knochen-spezifischer Medikamente.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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