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Die Gestaltung von Distributionssystemen - Eine institutionenökonomische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Mineralölwirtschaft

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5277570
 
Gegenstand der Arbeit sind die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der vertraglichen und nicht-vertraglichen Beziehungen zwischen Herstellerebene und der Ebene der Distributionseinheiten bzw. des Handels. Methodisch geschieht dies weitgehend auf Basis der institutionenökonomischen Ansätze, vor allem der Principal-Agent-Theorie und teilweise auch des Transaktionskostenansatzes. Ausgehend von bestimmten Formen der partiellen Kooperation (Selektivvertrieb, Vertrieb mit Ausschließlichkeitsbindung, Vertikale Vertriebsbindung) und der umfassenden, engen Kooperation (Franchise- und Vertragshändlersysteme) wird untersucht, welches Interesse eine einzelne Partei im Distributionskanal an der Wahl eines bestimmten organisatorischen Arrangements hat. Darüber hinaus wird ein Modell zur optimalen Aufteilung des Deckungsbeitrags für Distributionsbeziehungen für den Fall der umfassenden Kooperation entwickelt, welches im Rahmen einer Fallstudie auf ein Unternehmen der Mineralölwirtschaft angewendet wird. Es zeigt sich, dass auf der Basis der institutionenökonomischen Ansätze einerseits erklärende Perspektiven aufgezeigt, andererseits aber auch Gestaltungsempfehlungen entwickelt werden können.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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