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Autoreaktive B- und T- Zellen in der Nephroprotektion vor immunvermittelten Schäden

Antragstellerin Dr. Eva Schrezenmeier
Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528791638
 
Dieses Projekt zielt darauf ab, besser zu verstehen, wie Autoimmunerkrankungen bestimmte Arten von Immunzellen (B- und T-Zellen) im Körper beeinflussen, insbesondere bei Patienten mit ANCA-assoziierten Vaskulitiden (AAV), die zu Nierenschäden führen können. Wir werden autoreaktive B- und T-Zellen (die körpereigenes Gewebe angreifen) mit schützenden B und T Zellen vergleichen und ihr Verhalten unter verschiedenen Bedingungen, Behandlungen und nach Impfungen untersuchen. Außerdem werden wir nach Möglichkeiten suchen, die autoreaktiven Zellen selektiv zu bekämpfen, um die Nieren zu schützen. Bei den Forschungsarbeiten werden Techniken der Durchflusszytometrie und der Einzelzellsequenzierung eingesetzt und Tiermodelle sowie menschliche Nierenbiopsien untersucht. Ziel ist es, neue, gezieltere Behandlungen für AAV zu entwickeln, die die Patienten vor den schädlichen Nebenwirkungen der derzeitigen immunsuppressiven Therapien bewahren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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