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Die Bedeutung des Zinkfingerproteins LMX1B für podozytäre Erkrankungen.
Antragsteller
Professor Dr. Ralph Witzgall
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467497
Im Mittelpunkt dieses Antrags steht die Bedeutung des Zinkfingerproteins LMX1B für die Bildung der glomerulären Basalmembran. Mutationen in diesem Protein konnten vor kurzem für das Nagel-Patella-Syndrom verantwortlich gemacht werden, bei dem neben Nageldysplasien und Fehlbildungen der Kniescheiben schwere Veränderungen der glomerulären Basalmembran einschließlich einer hochgradigen Proteinurie auftreten. Es ist unbekannt, wie und wann LMX1B in die Bildung der glomerulären Basalmembran eingreift. Die Rolle von LMX1B bei der Differenzierung der glomerulären Basalmembran soll mit Hilfe von drei Ansätzen verfolgt werden. Mit Hilfe des Zwei-Hybrid-Systems werden mit LMX1B interagierenden Proteine kloniert. Mögliche Zielgene von LMX1B werden durch den Aufbau eines Ein-Hybrid-Systems identifiziert. Die durch die Inaktivierung des Lmx1b Genes in der Maus auftretenden glomerulären Veränderungen werden morphologisch, immunhistochemisch und mittels in situ-Hybridisierung näher charakterisiert. Mögliche Zielgene von LMX1B werden durch die Representational difference-Analyse identifiziert.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen