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Mitochondriale DNA an der Schnittstelle zwischen mitochondrialer Dysfunktion und Neuroinflammation beim Glaukom (C01)

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501530074
 
Obwohl bekannt ist, dass Glaukomschäden mit einer mitochondrialen Dysfunktion, einer erhöhten Anzahl von mitochondrialen (mt)DNA-Mutationen und einer Neuroinflammation verbunden sind, ist der ursächliche Zusammenhang unklar. Wir vermuten, dass eine erhöhte mtDNA-Schädigung eine Neuroinflammation verursacht, indem sie Mikroglia in der Netzhaut aktiviert und so retinalen Ganglienzellen anfälliger macht. Unsere vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass der cGAS/STING-Signalweg eine Schlüsselrolle bei der durch mtDNA-Mutationen ausgelösten Entzündung spielt. Die Hypothese ist, dass eine Depletion von STING in vivo vorteilhaft wäre und der durch mtDAMPs ausgelösten Neuroinflammation und dem Glaukom entgegenwirken würde.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
 
 

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