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Bottom-up Nanomechanische Werkzeuge: supramolekulare Greifzangen und Teleskop-Greifarme mit einstellbarem Biss

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 52998793
 
Die Nanomechanik ist ein sich rasch entwickelndes Gebiet an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen wie der Chemie, Biologie, Physik und Ingenieurwissenschaften. Per definitionem ist es mit den mechanischen Aspekten von nanometergroßen Objekten und Strukturen betraut, die entweder über eine top-down- oder bottom-up-Strategie erhalten werden. Die Chemie hat in den letzten Jahren beachtliche Beiträge zu diesem Gebiet geleistet, in dem sie durch chemische Synthese erstmalig künstliche molekulare Motoren, Rotoren und unlängst sogar Nanofahrzeuge bereitgestellt hat. Die Entwicklung mechanisch operierender Nanowerkzeuge steht hingegen noch ganz am Anfang. Aufbauend auf neuesten Entwicklungen in unserer Arbeitsgruppe sollen im Projekt erstmalig supramolekulare Greifzangen und Teleskop-Greifarme in einem bottom-up-Prozess entwickelt werden, deren Biss durch Reagenzzugabe ansteuer- und regelbar sein soll. Hierdurch soll ein neues Werkzeug für die Manipulation von Molekülen und für die Sensorik mit entsprechendem Nutzen für die Nanotechnologie geschaffen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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