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Änderungen in der Rheologie der subduzierenden Nazca Platte als Folge des Olivin- Spinell Überganges in der "transition zone" des Erdmantels

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5306142
 
Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen zur Komplexität der Rheologie subduzierender Platten im Bereich der Übergangszone des Erdmantels und zur Geometrie der Bruchfläche bei zwei Tiefherdbeben (Fiji-Tonga 1994, Flores Sea 1996) soll die Rolle von duktilen Instabilitäten bei dem Entstehen tiefer Erdbeben näher untersucht werden. Die mit dem Olivin-Spinell Übergang verbundene anomale Viskositäts-Struktur im Innern von schnell abtauchenden Platten dient dabei als Ausgangspunkt: Mit Hilfe eines Instabilitätskriteriums nach Hobbs et al. (1986) für visko-elastische Deformationen wird verscuht, die Bruchflächengeometrien und Herdparameter ausgewählter seismischer Ereignisse näherungsweise aus dem thermor-mechanischen Modell abzuleiten. Dazu werden Erdbeben im Tiefenbereich zwischen 400 und über 600 km für Subduktionszonen mit unterschiedlichen thermischen Parametern vergleichend untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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