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Der Einfluß von Ziel- und Handlungskontexten auf automatische Aufmerksamkeitsbindungen für valente Inhalte: Entwicklung und kritische Prüfung von Modellen der affektiven Informationsverarbeitung

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5316254
 
Effektives Handeln setzt eine Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf relevante Reize voraus. Eine herausgehobene Rolle spielen hierbei positiv und negativ valente Stimuli. Automatische Vigilanz für valente Informationen unterstützt daher die effektive Handlungssteuerung. Die Einbindung der Verarbeitung valenter Informationen in den Kontext der Zielverfolgung und Zielanpassung legt nahe, daß übergeordnete Handlungsorientierungen in verschiedenen Phasen der Handlungsregulation mit einer spezifischen Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf entweder positive oder negative Inhalte einhergehen sollten. Auf dem Hintergrund handlungstheoretischer Überlegungen soll ein Modell der affektiven Informationsverarbeitung entwickelt werden. Die Modellannahmen sollen in eine Reihe von Experimenten einer kritischen Prüfung unterzogen werden, in denen der Einfluß des Ziel- und Handlungskontexts auf die automatische Verarbeitung valenter Stimuli systematisch analysiert wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Andreas Voß
 
 

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