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Entwicklung eines Simulationsprogramms für die Vorhersage eines möglichen AKR-Schadens einer Betonrezeptur bzw. für die Einschätzung der Lebensdauer eines bereits geschädigten Bauwerks

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5317320
 
Im Gegensatz zu betonschädigenden Reaktionen wie der Karbonatisierung oder dem Chloridangriff ist eine Vorhersage des Betonverhaltens im Falle einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion insbesondere bei Anwesenheit von gestreßtem Quarz, Kieselkalk, Grauwacken etc. gegenwärtig völlig unmöglich. Selbst die zeitraffende Nebelkammer-Lagerung von Betonproben scheint für diese Fälle nicht ausreichend zu sein. Da der Reaktionsmechanismus der Alkali-Kieselsäure-Reaktion auch mit dem heutigen Wissensstand mindestens noch teilweise ungeklärt ist, sind Untersuchungen geplant, die Ausgangs- und Kontrollgrößen für einzelne Teilsimulationsprogramme liefern. Gesamtprogramm: Entwicklung eines Simulationsprogramms für die Vorhersage eines möglichen AKR-Schadens einer Betonrezeptur bzw. für die Einschätzung der Lebensdauer eines bereits geschädigten Bauwerks. Einflußparameter: - Zementart und Menge - Zuschlagart (Größtkorn, Sieblinie) - Einsatzort - Bauteilabmessungen Ausgabegröße: - Standzeit eines Betonbauteiles mit einer bestimmten Rezeptur unter angegebenen Umweltbedingungen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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