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Cavity-Ring-Down Spektroskopie im Ferninfraroten mit Hilfe eines neuen Halbleiterlasers
Antragstellerin
Professorin Dr. Martina Havenith-Newen
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5318880
Ziel dieses Projektes ist die Untersuchung von intermolekularen Schwingungen bei schwach gebundenen van-der-Waals-Komplexen und Dimeren mit Wasserstoffbrückenbindung. Hierzu beabsichtigen wir, den Frequenzbereich zwischen 30 und 140 cm-1, der den Bereich der intermolekularen Schwingungen abdeckt, für die hochempfindliche Laserspektroskopie zu nutzen. Innerhalb des Projektes soll ein Experiment zur hochempfindlichen Cavity-Ring-Down-Spektroskopie im fernen Infrarot aufgebaut werden. Bei der Strahlungsquelle handelt es sich um einen Germanium Einkristall-Laser, der kürzlich entwickelt worden ist und den o. a. Frequenzbereich umfaßt. Wir planen, den Laser in Bochum aufzubauen und erstmals für die hochauflösende Spektroskopie von Dimeren mit Wasserstoffbrückenbindung im fernen Infrarot einzusetzen. Mit Hilfe eines neuartigen experimentellen Aufbaus soll die Cavity-Ring-Down-Spektroskopie, die sich als hochempfindliche Nachweismethode für den optischen und infraroten Bereich etabliert hat, auf den chemisch interessanten Bereich des fernen Infrarots ausgedehnt werden. Die geplanten Konzepte sollen im Folgenden genauer beschrieben werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen