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Ein neues Synthesekonzept für Pseudomonasäuren und ihre Derivate

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2001 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5329452
 
Pseudomonasäuren und Thiomarinole sind strukturell eng verwandte Stoffwechselprodukte verschiedener Mikroorganismen, die sich durch interessante antibiotische Aktivität, unter anderem gegen die Verursacher gefährlicher Wundinfektionen (Krankenhauspathogene), auszeichnen. Der Wirkstoff Pseudomonasäure A (Mupirocin) wird bereits klinisch eingesetzt, eine vergleichsweise schlechte Bioverfügbarkeit limitiert allerdings die Anwendung. Die Verbesserung von Wirkstoffeigenschaften kann durch Veränderungen in der Molekülstruktur erreicht werden, eine Aufgabe, mit der sich die Organische Synthesechemie beschäftigt. Das hier beschriebene Projekt ist auf diesem Gebiet anzusiedeln. Es beinhaltet die Entwicklung eines verallgemeinerbaren Synthesekonzepts für die oben erwähnten Naturstoffe und nichtnatürlicher Analoga unter Verwendung gemeinsamer Schlüsselintermediate, mit dem Ziel, eine möglichst breite strukturelle Variation zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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