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EVALIMPACT: Wirkungen von Evaluationen in raumbedeutsamen Politikfeldern

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533058785
 
In dem Forschungsvorhaben geht es darum zu ermitteln, welche Faktoren die Nutzung und sonstige Wirkungen (insbesondere die Prozesswirkungen) von Evaluationen in raumbedeutsamen Politikfeldern beeinflussen. Ausgehend von einem Rahmen, der aus den bisherigen Untersuchungen der Evaluationswirkungsforschung in anderen Politikfeldern abgeleitet wurde, werden zahlreiche Evaluationen in sechs raumbedeutsamen Politikfeldern miteinander verglichen: der Regional- und Strukturpolitik, der Stadterneuerungspolitik, der Stadtentwicklungspolitik, der Raumplanung, der Verkehrspolitik und der Umweltpolitik. In diesen Politikfeldern haben die Evaluationstypen Ex-Ante, Ongoing-, und Expost-Evaluationen unterschiedliche Bedeutung. Dabei stehen zwei Ziele und Leitfragen im Vordergrund: • Deskriptive Differenzierung: Welche Formen der Nutzung von Evaluationen gibt es in den raumbedeutsamen Politikfeldern und welche Variationen nach zentralen Strukturmerkmalen von Evaluationen liegen in Deutschland vor? • Weiterentwicklung eines Wirkungsmodells: Welche Faktoren erklären die unterschiedlichen Formen der Nutzung und die sonstigen politischen Wirkungen in den raumbedeutsamen Politikfeldern und verschiedenen Evaluationstypen? Auf der Grundlage einer flächendeckenden Erhebung werden im Design des Causal Process Tracing 8 Y-variablenzentrierte Fallstudien durchgeführt, um die Leitfragen 1 und 2 zu klären.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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