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Personenzentrierte Simulation von Arbeitsprozessen in der Produktentwicklung mit Hilfe zeiterweiterter höherer Petri-Netze

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5331646
 
Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die personenzentrierte Simulation von Arbeitsprozessen in der Produktentwicklung mit Hilfe zeiterweiterter höherer Petri-Netze. Heirbei soll die Phase der CAD-gestützten Serienentwicklung eines komplexen mechatronischen Produkts am Beispiel eines Kraftfahrzeug-Hauptscheinwerfers betrachtet werden. Aus Gründen der Komplexitätsreduktion erfolgt hierbei eine bewußte Fokussierung auf eine funktional abgegrenzte und bautechnisch abgeschlossene, jedoch technologisch anspruchsvolle Komponente eine Gesamtfahrzeugs. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter aktorengestützter Modellansatz vorgesehen, bei dem die Arbeitspersonen eine aktive Rolle besitzen und der Entscheidungsprozeß zur Bearbeitung einer Arbeitsaufgabe sich beispielsweise an individuellen Präferenzen oder arbeitsorganisatorischen Prioritätsregeln orientiert... Langfristig soll ein simulationsgestütztes Instrumentarium geschaffen werden, das einerseits aufgrund der graphischen Grundlage auch für eine partizipative Gestaltung von Arbeitsprozessen in der Produktentwicklung geeignet ist und somit auf eine Unterstützung der dezentralen Koordination von Entwicklungsteams abhebt, andererseits weitergehende methodische Ansätze wie beispielsweise die Online-Simulation berücksichtigt. Somit wird eine wissenschaftlich fundierte Methode zur Unterstützung der Arbeits- und Prozessplanung in der Produktentstehung entwickelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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