Detailseite
LC/MS2-Plattform für Standard- und hochempfindliche Proteomics Arbeitsabläufe
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533391421
Die globale Analyse von Proteingemischen mit Hilfe massenspektrometrischer Methoden hat sich zu einem Eckpfeiler der biomedizinischen Forschung entwickelt. Am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg werden solche Analysen intensiv genutzt und in Zusammenarbeit mit der Servicegruppe Massenspektrometrie und Elementaranalytik des Fachbereichs Chemie durchgeführt. Das aktuelle Probenspektrum reicht in Komplexität und den damit verbundenen analytischen Anforderungen von affinitätsgereinigten Proteinkomplexen, über Ganzzell- und Gewebe-Lysate bis hin zu globalen Analysen von posttranslationalen Modifikationen (PTMs). Im Zusammenhang mit der Neugründung eines Instituts und einer Core Facility für Translationale Proteomik am Fachbereich Medizin (seit 10.2021) wird die Anschaffung eines hochauflösenden Massenspektrometers einschließlich Flüssigchromatographie angestrebt. Die Instrumente sollen a) die bestehende Gerätekapazität erweitern, die derzeit nicht ausreicht die hohe und wachsende Nachfrage zu befriedigen, und b) das vorhandene Technologieportfolio ausdenen hin zur Analyse sehr gering abundanter Proben, insbesondere für die Einzelzellproteomik.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Eine LC/MS2-Plattform für Standard- und hochempfindliche Proteomics Arbeitsabläufe
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg