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›Unmaking Migrants?‹ Die Produktion der EU-Binnen- und Außengrenzen und ihre Effekte in historisch-postkolonialer Perspektive (C02)

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501120656
 
Das Projekt untersucht die Produktion der Unterscheidung zwischen europäischen Außen- und Binnengrenzen und den damit verknüpften Wandel in der Kategorisierung mobiler Gruppen. Am Beispiel dreier Grenzräume zwischen Frankreich und Nachbarländern werden lokale Praktiken des ›Doing Border‹ sowie die sich wandelnde Grenzziehung zwischen gesellschaftlichem Innen und Außen analysiert. Als Ausgangspunkt dient die Frage, wie bestimmte Gruppen zu ›innereuropäischen‹ Reisenden gemacht wurden, während andere den Status von u.a. ›Nichteuropäern‹, ›Ausländern‹ oder ›Drittausländern‹ behielten oder neu zugewiesen bekamen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Osnabrück
 
 

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