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Materialtrennmechanismen beim Seilschleifen von Metall-Nichtmetall-Verbundwerkstoffen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356062
 
Verbundwerkstoffe aus Metall und Nichtmetall (wie z.B. Stahlbeton) lassen sich bisher nicht prozesssicher trennen. Grundsätzlich kommen wegen der hohen Abrasivität des mineralischen Matrixwerkstoffes nur Schleifverfahren in Betracht. Neben dem Trennen mit dünnen Schleifscheiben wird das Seilschleifen wegen der hohen Flexibilität, seiner Präzision und der Anwendungsmöglichkeit an schwer zugänglichen Stellen zunehmend eingesetzt. Allerdings treten beim Seilschleifen des Verbundwerkstoffs Probleme auf: Beim Bearbeiten von Stahl kommt es zu hohem Verschleiß des Werkzeugs. Damit geht die Schleiffähigkeit des diamantbesetzten Seiles weitgehend verloren. Es erscheint jedoch möglich, dass Parameterkombinationen der Einstellgrößen und der Werkzeugsspezifikation gefunden werden können, mit denen sich der Verbundwerkstoff sicher trennen lässt. Dazu sollen zunächst die Trenn- und Verschleißmechanismen der Einzelkomponenten untersucht und dafür Modelle entwickelt werden. Diese Modelle sind dann miteinander zu verknüpfen, um daraus ein neues System zum Seilschleifen von Stahlbeton zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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