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Generierung eines zellspezifischen Knockouts in juxtaglomerulären Epitheloidzellen

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5371164
 
Ziel des geförderten Projekts ist die Generierung eines lokalen, zellspezifischen Knockouts der alpha-Untereinheit des stimulatorischen G-Proteins (Gs) in den juxtaglomerulären Zellen (JG-Zellen) der Niere mit Hilfe des Cre/lox-Systems.Dazu soll in einem ersten Schritt eine transgene Mauslinie erzeugt werden, die Cre-Rekombinase unter der Kontrolle des Reninpromotors exprimiert. Damit kann in der Niere gezielt in JG-Zellen eine Expression und Aktivität von Cre erreicht werden. Diese Cre-exprimierende Maus wird dann mit einer transgenen Maus gekreuzt, bei der Gs von loxP-sites flankiert ist. Nach von Cre katalysierter Rekombination wird somit Gs spezifisch in JG-Zellen inaktiviert. Verschiedene autokrine und parakrine Faktoren (z.B. Prostanoide), sowie das sympathische Nervensystem stimulieren die Reninsynthese und -sekretion der JG-Zellen über ihre Gs gekoppelten Rezeptoren. Ein JG-spezifischer Knockout von Gs ermöglicht somit, die Regulation der Reninsynthese und -sekretion, entkoppelt von der Kontrolle durch Adenylatcyclase-stimulierende Rezeptoren, zu untersuchen. Neben der Regulation der Reninsynthese und -sekretion, soll mit Hilfe dieses lokalen Knockouts auch die reversible Transformation glatter Muskelzellen in renin-exprimierende, granulierte Zelle erforscht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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